J3 DentaJet™

Für Dentallabore ist die Multimaterial-Druckfunktion des J3 DentaJet™ revolutionär. Diese Innovation verändert die Herstellung komplexer Dentalanwendungen, indem sie die gleichzeitige Verwendung von bis zu drei verschiedenen Materialien in einem einzigen Druckauftrag auf der großen runden Druckplatte mit einer Druckfläche von bis zu 1.174 cm² ermöglicht.

Zahnärzte können verschiedene und komplexe Modelle aus einer oder mehreren Komponenten erstellen, die unterschiedliche Eigenschaften und Farbtöne vereinen. Die große Bauplattform steigert die Leistung und Effizienz erheblich, da sie die Herstellung mehrerer Dentalteile in einem einzigen Druckzyklus ermöglicht. So können Sie beispielsweise 64 Kronen- und Brückenmodelle in etwa 4,5 Stunden oder bis zu 37 Aligner-Bögen in etwas mehr als 3 Stunden drucken.

Die bemerkenswerte Genauigkeit des J3 DentaJet™ setzt neue Maßstäbe für den 3D-Druck im Dentalbereich. Mit einer Baugenauigkeit von 18,75 µm bis 20,625 µm und einer Schichtdicke von nur 18 µm garantiert dieser Drucker, dass jedes noch so feine Detail Ihrer Dentalmodelle präzise nachgebildet wird.

Für kieferorthopädische Geräte, chirurgische Schablonen und Dentalmodelle, die präzise passen und optimal funktionieren sollen, ist diese Genauigkeit unerlässlich.

Bei Anwendungen wie Kronen- und Brückenarbeiten oder der Herstellung von durchsichtigen Alignern ermöglicht die hohe Präzision die Erstellung von Modellen mit glatten Oberflächen und feinen Details. Diese Präzision ermöglicht es Zahnärzten, Restaurationen zu entwerfen, die nur wenige Überarbeitungen erfordern, wodurch die Behandlungszeit verkürzt und die Patientenzufriedenheit erhöht wird.

Für Zahnärzte bietet die Vielseitigkeit des J3 DentaJet™ bei der Arbeit mit biokompatiblen Materialien (Clear MED610™, VeroGlaze™ (MED620) und das flexible klare biokompatible Material MED625FLX™) eine Vielzahl von Möglichkeiten. Diese Eigenschaft ermöglicht die Herstellung von Dentalprodukten, die in direktem Kontakt mit dem Mundgewebe des Patienten stehen, wie z. B. chirurgische Schablonen und provisorische Restaurationen.

Der Drucker gewährleistet die Sicherheit und den Komfort der Patienten, indem er Materialien unterstützt, die die behördlichen Kriterien für Biokompatibilität erfüllen. Dentallabore können aufgrund dieser Expertise komplizierte Fälle übernehmen und ihr Dienstleistungsangebot erweitern.

Die biokompatiblen Materialoptionen bieten Patienten und Ärzten Flexibilität und Sicherheit bei allen Anwendungen, von der Herstellung von provisorischen Kronen oder Brücken bis hin zur Konstruktion umfassender chirurgischer Schablonen für Implantatoperationen.

Der J3 DentaJet™ ist eine großartige Option für Zahnärzte und Labore, da Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und die Einhaltung von Vorschriften an erster Stelle stehen. Durch das geschlossene Kartuschensystem des Druckers ist der Umgang mit ungehärtetem Resin nicht mehr notwendig, was die Sicherheit der Mitarbeiter erheblich erhöht.

Die reibungslose Integration des Druckers in die benutzerfreundliche GrabCAD Print-Software von Stratasys® vereinfacht den Druckvorbereitungsprozess. Zahnärzte können dank der benutzerfreundlichen Oberfläche schnell die Einstellungen erkunden und mit wenig Schulung mit dem Drucken beginnen, was den Druckprozess optimiert.

Die Benutzerfreundlichkeit des Druckers wird durch die Möglichkeit des unbeaufsichtigten Betriebs und die geringen Anforderungen an die Nachbearbeitung weiter verbessert, wodurch Labore ihre Leistung steigern und gleichzeitig den manuellen Arbeitsaufwand minimieren können.

Die maschineninterne Aushärtungstechnologie des J3 DentaJet™ ist eine bemerkenswerte Entwicklung, die die Effizienz des zahntechnischen Arbeitsablaufs und die Qualität der gedruckten Objekte verbessert.

Da keine separaten Nachhärtungswerkzeuge und -verfahren mehr erforderlich sind, spart diese Funktion viel Zeit und senkt die Fehlerwahrscheinlichkeit. Das Material wird vom Drucker bei der Erstellung jeder Schicht gleichzeitig ausgehärtet, wodurch sichergestellt wird, dass die Teile vollständig polymerisiert und sofort verwendbar sind.

Dieses Verfahren spart nicht nur Zeit, sondern beseitigt auch Fehler bei der Nachbearbeitung und gewährleistet eine bessere Passgenauigkeit und Einheitlichkeit der Teile. Dies führt zu weniger Produktionsprozessen, weniger Handhabung von ungehärteten Materialien und letztendlich zu kürzeren Durchlaufzeiten für die Kunden von Dentallaboren.