BASE™

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Die größte Kammergröße aller Maschinen der Support Removal Serie

Suchen Sie nach einer skalierbaren Lösung für die Nachbearbeitung großer Mengen von FDM/FFF-Komponenten mit löslichen Trägern? Der PostProcess® BASE™ ist die größte automatisierte Lösung, die speziell für diese Bauteile entwickelt wurde!

Marc-Oliver Heißler Account Manager

Der patentierte PostProcess® BASE™ FDM/FFF Supportentferner verfügt über den größten Arbeitsbereich aller Maschinen der Support Removal Serie und produziert gleichmäßige, qualitativ hochwertige Ergebnisse für jedes Bauteil. Unabhängig von der Geometrie des Bauteils erreicht der BASE™ niedrige Zykluszeiten und erfüllt damit die Anforderungen der Großserienproduktion.

Der BASE™ nutzt die VVD-Technologie (Volumetric Velocity Dispersion), um eine vollständige Bauteilabdeckung zu gewährleisten, und bietet eine sanfte bis starke Supportentfernung bei hohem Durchsatz. Mit einem Bauraum von 1020 x 700 x 660 mm ist das System für die größten additiv gefertigten Objekte geeignet.

Technische Daten:

Kammergröße: 1020 x 700 x 660 mm

Maximales Fassungsvermögen des Flüssigkeitstanks: 170 Liter

Variable Temperatur: 29 - 71 °C

Vorteile

Geeignet für große Mengen und großformatige FDM/FFF-Teile

Mit einer Edelstahlkammer von 1020 x 700 x 660 mm, einer Befestigung, die Teile mit einem Gewicht von bis zu 23 kg tragen kann, einem Flüssigkeitsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 170 Litern, einem Inline-Sieb und einem Abfluss, können lösliche Träger entfernt werden, die den Anforderungen einer großvolumigen und großformatigen Produktion gerecht werden.

VVD-Technologie (Volumetric Velocity Dispersion)

Die von PostProcess entwickelte VVD-Technologie (Volume Velocity Dispersion) sorgt für kurze Zykluszeiten und vermeidet die Beschädigung von Bauteilen. Die Technologie basiert auf einer Abfolge von Düsenstrahlen mit hohem Volumen und hoher Geschwindigkeit, die in beide Richtungen sprühen und mit einer senkrechten linearen Bewegung für die mechanisch unterstützte Entfernung von Stützstrukturen verbunden sind. Die Teile werden dank des hochvolumigen (200 GPM) Niederdrucksystems (35 PSI) mit einem kraftvollen und dennoch sanften, allumfassenden Reinigungsmittelstrom beaufschlagt. Die gleichmäßige Kraft, die das Bauteil nach der Anwendung erhält, verringert die Gefahr, dass Teile Schaden nehmen. Das Teil bleibt durch die bidirektionale Strahlwirkung unbeweglich, wodurch mögliche Unfälle, die ein Umlaufbehälter verursachen könnte, vermieden werden.

Flexible Düsen

Die installierbaren flexiblen Düsen ermöglichen die Abtragsleistung bei Innenkanälen zu erhöhen, um Komponenten mit solchen Innenkanälen ideal von Supportstrukturen zu befreien. Es können maximal 26 flexible Düsen gleichzeitig installiert werden.

Submersionsvortexzelle

Sobald Sie eine flexible Düse installiert haben, können Sie diese in Verbindung mit der PostProcess Submersionsvortexzelle verwenden. Am besten setzen Sie die Düse in die Öffnung unten rechts im Tank ein, um eine größere Charge von Teilen mit komplexen internen Kanälen nachzubearbeiten.

Automatische und manuelle Betriebseinstellungen

Der BASE™ ist als völlig autonomes System konzipiert und so konfiguriert, dass er Supportstrukturen automatisch entfernt, kann aber auch manuell bedient werden. Es gibt zwei Pumpen, zwei Gebläse, zwei Heizungen und zwei Ablassventile. Jedes dieser Elemente kann unabhängig gesteuert werden. Beim Experimentieren mit neuen Geometrien oder Parametern kann ein manueller Betrieb empfehlenswert sein.

Intelligente Software

Der BASE™ ermöglicht eine konsistente und berührungslose Supportentfernung für 3D-gedruckte Teile durch die Kombination des patentierten AUTOMAT3D®-Softwareprogramms von PostProcess mit präzise gesteuerter Energie und exklusiven, auf die Additive Fertigung ausgelegten Reinigungsmitteln. Intelligente Zykluszeitprogrammierung, anpassbare Einstellungen, One-Touch-Wiederholbarkeit mit Speicherfunktion und vorprogrammierte vorbeugende Wartungsroutinen beschleunigen Ihre Abläufe.

Sicherheitsfunktionen

Wenn eine Warnbedingung aktiviert wird, macht das System den Bediener so schnell wie möglich auf das Problem aufmerksam. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, den Arbeitszyklus sofort anzuhalten. Allerdings führen Warnungen irgendwann zu Alarmen, die behoben werden müssen, um Schäden an dem BASE™ oder Ihren Teilen zu vermeiden. Der BASE™ verfügt über die Warnungen "Tank nicht voll", "Auto PSI hoch und niedrig", "Niedriger pH-Wert" und "Temperaturgrenzwert überschritten" sowie über die Alarme "Not-Aus", "Wartung fällig", "Dosierfehler", "Bewegungsfehler" und einige weitere.

Datenblatt PostProcess® BASE™

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