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HELLA Automotive entwickelt und produziert seit über 100 Jahren Fahrzeugbeleuchtung. Vor kurzem begann das Unternehmen mit der Entwicklung eines Scheinwerferersatzes für Polizei- und Einsatzfahrzeuge und stellte dabei zwei Probleme mit den auf dem Markt befindlichen Ersatzlampen fest: 1. Die Warnleuchten von Einsatzfahrzeugen funktionieren nicht, wenn die Blinklichter aktiviert sind. 2. Die Verfahren für den Einbau des alternativen Scheinwerfers können zu kostspieligen Fehlern für die Installateure führen, wie z. B. Bohrfehler und schlechte Silikondichtungen, die das Fahrzeug beschädigen können.
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Azoth hat eine neue Art der Herstellung von indirekten Materialien durch ihr TAKE ONE MAKE ONE System entwickelt. TOMO™ baut auf den Grundsätzen der schlanken Produktion auf und zielt darauf ab, den Bestandsverwaltungsprozess zu optimieren. Mit TOMO™ wird eine digitale Kopie des physischen Inventars erstellt, die Azoth verwendet, um kundenspezifische Teile auf Anfrage per 3D-Druck herzustellen. Mit anderen Worten: Wenn ein Benutzer ein Produkt aus dem Bestand nimmt, stellt Azoth ein Ersatzprodukt her. Dieses System senkt die Lagerbestände drastisch und ermöglicht es den Ingenieuren, ihre Entwürfe mit geringer oder gar keiner Verzögerung zu iterieren.
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TrySight entwickelt verschiedene Hardware- und Softwarelösungen, die Menschen mit Sehschwäche und Blindheit helfen. In diesem Nischenmarkt sind die Produktionsläufe relativ gering. Außerdem kommt es häufig zu Designänderungen an den Teilen. Dies machte herkömmliche Herstellungsverfahren unwirtschaftlich. Um diese Herausforderung zu meistern, setzte TrySight seit über 5 Jahren auf den FDM-3D-Druck. Jedoch entsprach die Qualität der Teile, die TrySight mit FDM herstellte, nicht der benötigten Qualität. Die Arbeits- und Materialkosten waren aufgrund hoher Fehlerquoten und eines zweidimensionalen Baubereichs, der nur den Druck einiger weniger Teile gleichzeitig erlaubte, erheblich.
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Wie viele Anwender des Selektiven Lasersinterns musste auch JawsTec auf die Verwendung von 30 % seines Thermoplastpulvers verzichten und gleichzeitig die Kosten für dessen Lagerung und Entsorgung tragen. Diese Verschwendung erhöhte nicht nur die Betriebskosten des Unternehmens und wirkte sich auf den Gewinn aus, sondern stellte auch ein erhebliches Umweltproblem für das Unternehmen dar. JawsTec wollte durch eine deutliche Senkung des Abfallanteils des verwendeten Sinterpulvers die Produktionsleistung in der Additiven Fertigung steigern, die Kosten senken und die Nachhaltigkeit des Unternehmens verbessern.
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IndyCar-Rennen stellen hohe Anforderungen an das Bremssystem. Die Fahrzeuge auf der Rennstrecke erreichen regelmäßig Temperaturen von 900 °C oder mehr, die vor der nächsten Anwendung abgekühlt werden müssen. Das Bremssystem verfügt über Kanäle, die während des Rennens Luft in die Rotoren und Bremssättel drücken, damit die Wärme abgeleitet werden kann. Das Problem ist, dass sich die Bremsen beim Anhalten des Fahrzeugs erhitzen. Um die Integrität des Bremssystems aufrechtzuerhalten, müssen die Bremsen in der Box kühl gehalten werden.
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In den ersten Wochen der COVID-19-Pandemie erhielt 3D Printing Tech einen Anruf von einem örtlichen Arzt mit der einfachen Frage: "Können Sie Nasen-abstriche für COVID-Tests in 3D drucken?" Es hatte sich eine Gruppe gebildet, an der eine Reihe Universitäten und medizinischer Einrichtungen beteiligt waren, um einen 3D-gedruckten Nasenabstrich zu entwickeln. SLA, MJF und sogar FDM/FFF waren die Methoden, die andere für die Tupfer vorschlugen, aber 3D Printing Tech, das die Möglichkeiten des SLS-Drucks kennt, beschloss, in diese Richtung vorzudringen.
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Ein Roboter benötigt angepasste Werkzeuge, um seine Aufgabe zu erfüllen. Diese Werkzeuge werden als End-of-Arm-Tools bezeichnet. Oftmals handelt es sich bei diesen um pneumatisch betätigte Klauen oder Greifer. Das Gewicht der Greiferhalterungen, die von den Robotern verwendet werden sollen, zu reduzieren ist von großem Interesse. Ein optimiertes Teil wurde in einem SLA-Drucker hergestellt, aber das resultierende Bauteil war nicht so steif wie erhofft. Es wurde nach einer Lösung gesucht, um die Leichtbauweise beizubehalten, aber ein Bauteil mit ähnlicher Steifigkeit wie das Ausgangsteil zu erhalten.
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Millionen von benötigten Schutz-ausrüstungen für medizinisches Personal, wie FFP2/FFP3-Atemschutzmasken, waren weltweit zu Beginn der COVID-19-Pandemie bestellt worden, aber die Ärzte in Deutschland hatten nicht alle Bestellungen erhalten. Das hat bei medizinischem Fachpersonal für Verunsicherung gesorgt. Was passiert mit den Patienten, wenn wir mangels geeigneter Atemmasken und Filter keine Operationen mehr durchführen können? Wie wird die Situation in Deutschland in einigen Wochen aussehen? Am 3. April 2020 beschäftigte sich Dr. Markus Pietsch vom Helios Klinikum in Hildesheim mit diesen Fragen.
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Der Prototyp des automatischen Kartenmischers befindet sich in der letzten Phase vor der Freigabe des Werkzeugs. Die größeren Komponenten des automatischen Kartenmischers werden im Detail entworfen und zusammengebaut, wobei die Teile eine hohe Toleranz erfordern. Beim SLA-3D-Druck können die Teile aufgrund der Instabilität der Maß-genauigkeit nicht mit der erforderlichen Genauigkeit gedruckt werden. In dem folgenden Beispiel entwickelt und demonstriert die SLS-Technologie von Nexa3D® die Druckgenauigkeit und die langanhaltenden mechanischen Eigenschaften.
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Shiruba ist ein renommierter Aquarien-filterhersteller, der 1980 gegründet wurde. Das Unternehmen verfügt seit 30 Jahren über Erfahrunn in Forschung und Entwicklung und im Agenturgeschäft. Die komplizierte Geometrie und Präzision, die für diese Filter erforderlich sind, machen das Prototyping von Baugruppen zu einer Herausforderung. Ein konventioneller Ansatz, bei dem Prototypen mit CNC-Bearbeitung hergestellt werden, wäre für die iterative Überprüfung zu kosten- und zeitaufwändig. Selektives Lasersintern (SLS) hingegen bietet hohe Effizienz und Vorteile bei der Designanpassung.
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